U14 hält gegen Krefeld Remis

Mit einem spannenden Kampf, der fast 5 Stunden dauerte, hielt unsere U14 nach 0-2 Rückstand noch ein Remis gegen die in Bestbesetzung angetretenen Krefelder.

Bereits im Vorfeld war klar das wir eine schwere Aufgabe vor der Brust hatten. Die Mannschaft aus Krefeld hat sich stetig weiter entwickelt und wir haben ein wenig rotiert um die Mannschaft in der Breite zu fördern.

So spielte Mats Schirmer sein erstes Spiel für die U14 und die Aufregung war nur allzu verständlich. 2 zögerliche Bauernzüge in der Eröffnung und schon konnte die erfahrene Spielerin aus Krefeld starken Druck ausüben. Materialverlust und kurz danach Aufgabe waren dann schon fast unvermeidlich. Aber Kopf hoch, man lernt bei jedem Spiel. (0-1).

Bei Benedikt Dückers lief das Spiel ähnlich an. In der Eröffnung ließ sich unser Spieler den Damenspringer fesseln. Dann wurde der Druck so erhöht das Benedikt die Qualität hergegeben hat. In der Folgezeit spielte Benedikt dann wesentlich ruhiger und stellte den Gegner vor einigen taktischen Aufgaben. Leider meisterte der Krefelder alle Versuche das Spiel zu drehen so dass wir fast aussichtslos zurück lagen (0-2).

Nun lag es an unseren erfahrenen Spielern das Spiel noch in die Waage zu bringen. Simon spielte wie immer recht schnell, aber er machte keine schlechten Züge. So kam der Krefelder langsam in Zeitnot aber auch in ein ausgeglichenes Turmendspiel mit jeweils 6 Bauern.Bei Sönke sah es nicht viel anders aus. Seine Stellung war nicht so taktisch aber auch er hatte einen deutlichen Zeitvorteil.

Nach 4 Stunden wendete sich das Blatt zu unseren Gunsten. Simon konnte mit seinen Turm in die gegnerische Stellung eindringen und Druck auf 2 Bauern ausüben. Lange war die Stellung nicht zu halten und der der Bauer fiel. So konnte Simon kurz danach zum Anschlußtreffer aufholen (1-2).

Jetzt lag alles an Sönke. Zum ersten Mal in dieser Position meisterte der 12 jährige die Situation blendend. Stück für Stück rang er den Gegner nieder, kassierte einen, dann noch einen Bauern und konnte nach ca.5 Stunden den Ausgleich besorgen (2-2).

 Puh, gerade noch einmal gut gegangen und unsere Mannschaft  ist an der Aufgabe gewachsen.

(Michael Noever)

 

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